Das Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem S22 Ultra, bemerkenswerte Verbesserungen im Umgang mit schlechten Lichtverhältnissen.
Anzeigeleistung bei schlechten Lichtverhältnissen
Mindesthelligkeit
Einer der wesentlichen Fortschritte des S23 Ultra ist seine Fähigkeit, eine rekordverdächtige Mindesthelligkeit von nur 0,8 Nits zu erreichen, was deutlich unter dem typischen Mindestwert von etwa 2 Nits liegt, der bei den meisten OLED-Telefonen zu finden ist , einschließlich des S22 Ultra. Diese geringere Leuchtdichte ermöglicht ein komfortableres Seherlebnis in dunklen Umgebungen, ohne dass zusätzliche Filter erforderlich sind, und verbessert die Benutzerfreundlichkeit beim nächtlichen Lesen oder Surfen[1].
Helligkeitsstufen
Während die Gesamthelligkeitsleistung mit der des S22 Ultra vergleichbar bleibt und die maximale Helligkeit im Freien bis zu 1.150 Nits und manuell 750 Nits erreicht, bietet das S23 Ultra einen „Extra Brightness“-Modus, der die Helligkeit sogar steigern kann weiter. In diesem Modus können Benutzer bis zu 1.050 Nits erreichen, was die Sichtbarkeit bei verschiedenen Lichtverhältnissen verbessern kann, obwohl es das S22 Ultra in Bezug auf die Lesbarkeit bei mäßiger Innenbeleuchtung nicht wesentlich übertrifft[3][6].
Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen
Kameraverbesserungen
In Bezug auf die Kameraleistung bietet das S23 Ultra verbesserte Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen. Es verfügt über eine automatische Nachtaufnahmefunktion, die die Detailgenauigkeit und Farbgenauigkeit bei schwachem Licht verbessert. Benutzer haben festgestellt, dass beide Geräte zwar eine gute Leistung erbringen, das S23 Ultra jedoch im Vergleich zum S22 Ultra Bilder mit mehr Details und weniger Rauschen aufnimmt. Berichten zufolge bleibt die Farbtreue auch bei schwierigen Lichtverhältnissen erhalten, was zu einer realistischeren Darstellung von Szenen führt[5][8].
Dynamikumfang und Details
Das S23 Ultra zeigt eine leichte Verbesserung des Dynamikumfangs und der Detailerhaltung beim Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen. Es übertrifft das S22 Ultra, indem es eine bessere Belichtung liefert und Details sowohl in den Lichtern als auch in den Schatten beibehält. Dies wird besonders deutlich, wenn man Fotos vergleicht, die in ähnlichen Szenarien mit wenig Licht aufgenommen wurden[2][6].
Abschluss
Insgesamt bieten zwar beide Geräte eine hervorragende Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, das Galaxy S23 Ultra bietet jedoch Verbesserungen, die es im Vergleich zu seinem Vorgänger besser für den Umgang mit solchen Umgebungen geeignet machen. Die Kombination aus geringerer Mindesthelligkeit, verbesserten Kamerafunktionen und besserer Detailerhaltung trägt zu einem hervorragenden Benutzererlebnis in Situationen mit wenig Licht bei.
Zitate:[1] https://www.xda-developers.com/samsung-galaxy-s23-ultra-display-deep-dive/
[2] https://www.dxomark.com/samsung-galaxy-s23-ultra-camera-test/
[3] https://www.dxomark.com/samsung-galaxy-s23-ultra-display-test/
[4] https://www.qualcomm.com/snapdragon/news/the-5-best-features-of-the-samsung-galaxy-s23-ultra
[5] https://www.loudnwireless.com/blog/2-weeks-later-samsung-galaxy-s23-ultra-review
[6] https://www.gsmarena.com/samsung_galaxy_s23_ultra-review-2526p7.php
[7] https://www.dxomark.com/samsung-galaxy-s23-display-test/
[8] https://www.cnet.com/tech/mobile/samsung-galaxy-s23-ultra-review-the-king-of-extra/