Vergleich der Always-On-Display-Funktionen: iPhone 14 Pro vs. Samsung Galaxy S23 Ultra
Sowohl das iPhone 14 Pro als auch das Samsung Galaxy S23 Ultra verfügen über die Always-on-Display-Technologie (AOD), sie implementieren diese jedoch auf unterschiedliche Weise, die ihre jeweiligen Betriebssysteme und Designphilosophien widerspiegelt.
Anzeigetechnologie und Funktionalität
- iPhone 14 Pro:
- Verwendet ein fortschrittlicheres OLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz, die auf 1 Hz sinken kann, was erhebliche Energieeinsparungen ermöglicht und gleichzeitig wichtige Informationen wie Uhrzeit, Widgets und Benachrichtigungen anzeigt. Das Display dimmt das Hintergrundbild auf die niedrigste Helligkeit, sodass die Sichtbarkeit erhalten bleibt, ohne übermäßig Strom zu verbrauchen. Dieser Ansatz soll ein vertrautes Erscheinungsbild bieten, da er den Sperrbildschirm von iOS 16 widerspiegelt und es Benutzern ermöglicht, ihre Anpassungen auch dann zu sehen, wenn das Telefon inaktiv ist[1][3][5].
- Samsung Galaxy S23 Ultra:
- Verfügt über ein 6,8-Zoll-AMOLED-Display mit einer adaptiven Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz, was für flüssigere Interaktionen sorgt. Das AOD auf Samsung-Geräten zeigt normalerweise einen schwarzen Bildschirm mit minimalen Informationen wie der Uhr und Benachrichtigungen an, was einige Benutzer im Vergleich zur Implementierung von Apple als weniger störend empfinden. Samsung bietet diese Funktion schon länger an als Apple, wodurch sie im Hinblick auf Benutzerfeedback und Anpassungsoptionen verfeinert wurde[2][4].
Anpassungsoptionen
- iPhone 14 Pro:
- Die Anpassungsmöglichkeiten sind etwas eingeschränkt. Während Benutzer ihren Sperrbildschirm mit verschiedenen Widgets und Hintergrundbildern personalisieren können, spiegelt das ständig eingeschaltete Display diese Auswahlmöglichkeiten wider, ohne zusätzliche Flexibilität zu bieten. Jüngste Updates haben einige Anpassungen ermöglicht, wie zum Beispiel das Deaktivieren von Hintergrundbildern und Benachrichtigungen für eine gedämpftere Anzeige, aber viele Benutzer wünschen sich immer noch einen einfacheren AOD-Modus ähnlich dem von Android[1][5][7].
- Samsung Galaxy S23 Ultra:
- Bietet eine umfassendere Anpassung des AOD. Benutzer können verschiedene Stile und die angezeigten Informationen auswählen, um ein persönlicheres Erlebnis zu ermöglichen. Diese Flexibilität berücksichtigt unterschiedliche Benutzerpräferenzen und macht es für Einzelpersonen einfacher, das AOD nach ihren Wünschen anzupassen[4].
Batterieeffizienz
- Beide Geräte nutzen die OLED-Technologie für Energieeffizienz; Ihre Strategien unterscheiden sich jedoch:
- iPhone 14 Pro: Die AOD-Funktion wird durch Apples A16 Bionic-Chip und seine Display Engine optimiert, die den Stromverbrauch effektiv verwaltet, selbst wenn das Display bei niedrigen Bildwiederholraten aktiv ist. Apple gibt an, dass dies bei normaler Nutzung zu einer minimalen Belastung des Akkus führt[1][3].
- Samsung Galaxy S23 Ultra: Der AOD des S23 Ultra ist zwar ebenfalls effizient, kann aber aufgrund seiner höheren Bildwiederholfrequenzen anspruchsvoller sein. Allerdings hat Samsung Funktionen wie Eye Comfort Shield integriert, um die Belastung durch blaues Licht bei längerem Gebrauch zu verringern[4].
Benutzererfahrung
- iPhone 14 Pro:
- Das Always-on-Display hat gemischte Kritiken erhalten; Einige Benutzer schätzen es, jederzeit ihren individuellen Sperrbildschirm zu sehen, während andere ihn als ablenkend empfinden oder eine einfachere Benutzeroberfläche bevorzugen. Die Integration mit iOS-Funktionen wie Live-Aktivitäten erhöht den Nutzen, entspricht aber möglicherweise nicht jedem Geschmack[3][5].
- Samsung Galaxy S23 Ultra:
– Allgemein gelobt für seinen unkomplizierten AOD-Ansatz, der wesentliche Informationen hervorhebt, ohne den Benutzer zu überfordern. Sein Design orientiert sich an traditionellen Android-Implementierungen von AOD, die viele Benutzer als vertraut und effektiv empfinden[2][4].
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das iPhone 14 Pro als auch das Samsung Galaxy S23 Ultra zwar Always-on-Display-Funktionen bieten, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern, indem sie wichtige Informationen auf einen Blick anzeigen, sie jedoch durch ihre Designphilosophien und Anpassungsmöglichkeiten auf unterschiedliche Benutzerpräferenzen eingehen. Der Ansatz des iPhones konzentriert sich auf die Integration in die bestehende iOS-Ästhetik und bietet gleichzeitig begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, während das Angebot von Samsung auf Flexibilität und Benutzerkontrolle über angezeigte Inhalte ausgerichtet ist.
Zitate:[1] https://www.macrumors.com/2022/09/08/iphone-14-pro-always-on-display-questions-answered/
[2] https://www.theverge.com/23571579/samsung-galaxy-s23-vs-apple-iphone-14-specs-comparison-differences-price
[3] https://www.theverge.com/23320405/apple-iphone-14-pro-max-always-on-display-screen-feature
[4] https://www.tomsguide.com/news/galaxy-s23-ultra-vs-iphone-14-pro-max
[5] https://www.digitaltrends.com/mobile/ios-16-2-always-on-display-made-me-hate-my-iphone-14-pro/
[6] https://www.youtube.com/watch?v=vsU0i60kT_s
[7] https://bzamayo.com/iphone-14-pro-always-on