Die Leistung von GPT-4 in der Uniform Bar Exam (UBE) war Gegenstand von erheblichem Interesse und Debatten, aber es gibt keine spezifischen Informationen über die Leistung von GPT-4.5. Das Verständnis der Leistung von GPT-4 kann jedoch Einblicke in die Art und Weise geben, wie zukünftige Versionen wie GPT-4,5 in rechtlichen Umgebungen wahrgenommen werden könnten.
GPT-4-Leistung auf der UBE
Es wurde zunächst berichtet, dass GPT-4 eine Punktzahl in der Nähe des 90. Perzentils der UBE erzielt hat, was in rechtlichen Kontexten erhebliche Aufregung über das Potenzial in rechtlichen Kontexten hervorbrachte [5] [7]. Nachfolgende Analysen haben jedoch Zweifel an dieser Behauptung erhoben, was darauf hindeutet, dass die Leistung überschätzt wurde. Zum Beispiel schien die Punktzahl von GPT-4 im Vergleich zu Wiederholungsträgern beeindruckend, aber bei allen Testteilen oder Erstuntersuchungen war die Leistung signifikant niedriger, und schätzte das 69. Perzentil insgesamt und etwa das 48. Perzentil für Aufsätze [1] [2] [4].
Implikationen für die Glaubwürdigkeit in rechtlichen Umgebungen
1. methodische Bedenken: Die Diskrepanzen in der gemeldeten Leistung heben methodische Herausforderungen bei der Bewertung von KI-Modellen wie GPT-4 hervor. Diese Bedenken können sich darauf auswirken, wie zukünftige Versionen wahrgenommen werden, da sie möglicherweise auch mit ähnlichen Herausforderungen stehen, um eine konsistente Leistung in verschiedenen Testpopulationen zu demonstrieren.
2. Vergleich mit der menschlichen Leistung: Die Fähigkeit von GPT-4, die Baruntersuchung zu bestehen, insbesondere in Multiple-Choice-Abschnitten wie der Multistate-Bar-Prüfung (MBE), schlägt die Potenzial für KI bei rechtlichen Aufgaben vor, die einen sachlichen Rückruf und Analyse erfordern [5]. Die schwächere Leistung in den Abschnitten von Aufsätzen zeigt jedoch Einschränkungen bei der differenzierteren rechtlichen Begründung und zum Schreiben, die kritische Fähigkeiten für Rechtsberufe sind.
3. Potenzielle Anwendungen: Trotz dieser Einschränkungen könnten KI-Modelle wie GPT-4 und potenziell GPT-4,5 in rechtlichen Umgebungen für Aufgaben wie Dokumentenüberprüfung, Forschungsunterstützung und Entwurf von Routine-Rechtsdokumenten immer noch wertvoll sein. Ihre Fähigkeit, große Mengen an Informationen schnell und genau zu verarbeiten, kann juristische Fachkräfte unterstützen, obwohl sie wahrscheinlich nicht das menschliche Urteilsvermögen und komplexe rechtliche Argumentation ersetzen.
4. Ethische und regulatorische Überlegungen: Wenn KI stärker in die juristische Arbeit integriert wird, wird die Zuverlässigkeit und die ethischen Auswirkungen die Prüfung der Prüfung durchführen. Es ist entscheidend, die Glaubwürdigkeit in rechtlichen Kontexten aufrechtzuerhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leistung von GPT-4 auf der UBE diskutiert wurde, aber sowohl das Potenzial als auch die Einschränkungen der KI in rechtlichen Umgebungen hervorhebt. Zukünftige Versionen wie GPT-4.5 müssen diese Herausforderungen bewältigen, um die Glaubwürdigkeit und den Nutzen in Rechtsanträgen zu verbessern.
Zitate:
[1] https://law-ai.org/re-valuating-gpt-4s-bar-exam-performance/
[2] https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4441311
[3] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/pmc10884900/
[4] https://ethicalailawinstitute.org/blog/gpt-4-and-bar-exam-a-closer-look-at-hype-and-reality/
[5] https://www.abajournal.com/web/article/latest-version-of-chatgpt-aces-the-bar-exam-with-score-in-90th-percentile
[6] https://www.researchgate.net/publication/379435142_re-evaluating_gpt-4'S_bar_exam_performance
[7] https://openai.com/index/gpt-4-research/
[8] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/pmc10894685/